Die Kapitulation Ungarns
Die Bedingungen waren unannehmbar
Am 29. Oktober 1918 rief die ungarische Regierung ihre Regimenter vom italienischen Kriegsschauplatz ab. Damit nahm Ungarn de facto die Bedingungen des Waffenstillstands von Villa Giusti an, die einer Kapitulation gleichkamen. Ungarn musste den Vertrag von Brest-Litowsk aufheben und seine Gebiete räumen.
Ein schwarzer Tag für Ungarn
Der Waffenstillstand von Villa Giusti war ein schwerer Schlag für Ungarn. Das Land hatte den Krieg verloren und musste nun schwere Bedingungen akzeptieren. Die Aufhebung des Vertrags von Brest-Litowsk bedeutete, dass Ungarn seine Gebiete im Osten an Rumänien und die Tschechoslowakei abtreten musste. Die Räumung bedeutete, dass Ungarn seine Truppen aus allen besetzten Gebieten abziehen musste, darunter auch aus Siebenbürgen.
Der Waffenstillstand von Villa Giusti war ein schwarzer Tag für Ungarn. Das Land hatte den Krieg verloren und musste nun schwere Bedingungen akzeptieren. Die Zukunft Ungarns war ungewiss.
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